S. Kugathas

Praxismanagerin, Medizinische Praxisassistentin, Medizinische Praxiskoordinatorin EFZ, Berufsbildnerin, Bachelor Biomedical Science, M. Sc. Clinical Physiology

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DEU/ENG/TAM

Seit wann arbeitest du bei Arzthaus und was hat dich damals dazu motiviert, das Team von Arzthaus zu verstärken?

Ich kam im Oktober 2014 zu Arzthaus. Damals absolvierte ich gerade mein Studium der biomedizinischen Wissenschaft und danach den Master in der klinischen Physiologie in Australien und kam jeweils während den Semesterferien in die Schweiz, um Geld zu verdienen. Ich konnte im Arzthaus City arbeiten, da ich zuvor eine MPA-Lehre absolviert hatte. Arzthaus bot schon damals wie auch heute flexible Arbeitszeitmodelle. Interessiert hatte mich vor allem auch die Kombination der verschiedenen Fachgebiete unter einem Dach.

Und wie ging es dann weiter?

Nach Abschluss des Studiums kam ich fest zu Arzthaus als MPA. Bereits einige Monate später wurde ich stellvertretende Praxismanagerin. Früher dachte ich immer, dass ich klinisch arbeiten möchte, aber die Management-Aufgaben haben mich dann doch mehr gereizt.

Wie hat dich Arzthaus auf deinem Weg zur Praxismanagerin unterstützt?

Im Mai 2021 durfte ich die Funktion der Praxismanagerin übernehmen. Nebst dem mir entgegengebrachten Vertrauen konnte ich auch von der finanziellen Unterstützung für die Weiterbildung zur Medizinischen Praxiskoordinatorin (MPK) profitieren.

Was gefällt dir besonders gut bei der Arbeit bei Arzthaus?

Inhaltlich ist es vor allem die Vielfalt der medizinischen Fachgebiete, welche Arzthaus anbietet. Dies macht die Arbeit spannend und abwechslungsreich. Es ergeben sich auch immer wieder neue Herausforderungen, so habe ich zum Beispiel auch die Verantwortung für den 2. Standort von Arzthaus Zürich City übernommen, welcher sich am Löwenplatz befindet.

Menschlich bereichernd ist die Verantwortung für die 6 Lernenden und 1 Praktikantin, die aktuell bei uns im Arzthaus City tätig sind. Als Berufsbildnerin ist es mir ein wichtiges Anliegen, dass wir junge Menschen in ihrer Ausbildung zur Medizinischen Praxisassistenz betreuen und unterstützen.

Ebenfalls gefällt mir die sehr enge und gute Zusammenarbeit mit der ärztlichen Leitung, Dr. med. Martina Viglino. Gemeinsam sind wir für die erfolgreiche Führung der beiden Standorte verantwortlich: Sie für die Ärztinnen und Ärzte, ich für die MPA. Teamarbeit ist dabei entscheidend.

Was ich auch sehr schätze, ist die Nähe zur Geschäftsleitung von Arzthaus, die immer ein offenes Ohr hat. Auch mit rund 160 Mitarbeitenden bei Arzthaus haben wir flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege – so macht die Arbeit viel Freude und ich kann aktiv mitgestalten.

Gab es eine spezifische Begegnung, die dir besonders in Erinnerung bleibt?

Man sieht sehr viele verschiedene Gesichter in dieser Art von Praxis, es ist natürlich ein anderes Setting als in einer traditionellen Hausarztpraxis auf dem Land, wo man seinen festen Patientenstamm hat. Umso erfreulicher war die folgende Situation: Ein Patient mit Verdacht auf Herzinfarkt kam in die Praxis, ein Arzt und ich haben uns um ihn gekümmert. Zum Glück hat sich der Verdacht nicht bestätigt. Der Patient kam 2 Wochen später in die Praxis, hat uns Pralinen gebracht und sich für die fürsorgliche Betreuung bedankt. Diese direkte Art von Wertschätzung hat mich sehr gefreut und bestätigt wieder, was für einen wertvollen Job wir machen dürfen.

Danke dir für deine Zeit und weiterhin viel Freude im Beruf, Sinthuja!

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